Re: Das Entwicklertreffen 2010 und seine Folgen
Elektra hat geschrieben:
Aber nur mit 2 Fraktionen ist das doch ein bisschen einseitig, jetzt hat eine Fraktion einen Wissensvorsprung.
Manchmal frage ich mich, wie paranoid man sein muss, um auf so was zu kommen. Alles, was besprochen wurde, habe ich am Anfang dieses Thread mitgeteilt. Ich bleib bei der Ehrlichkeit: Von Seiten der Kapitalisten kam in der letzten Zeit so gut wie nichts Konstruktives. Mit Kapitalisten gab es in der letzten Zeit keine angenehmen Gespraeche, weder solche, die das Spiel betrafen noch solche, die auch private Bereiche beruehrten. Es gibt auf Seiten der Kapitalisten keine Person, die wir zu einem persoenlichen Treffen in die private Behausung eines Entwicklers einladen wollten und wollen. Dabei schliessen wir nicht im Geringsten die Moeglichkeit aus, dass es nette Kapitalisten geben koennte.
Die, die dabei waren und eingeladen wurden, haben sich in irgendeiner Weise engagiert. Morpheus zum Beispiel ist der aelteste aktive Spieler, der letzte der ersten 10 Spieler und der einzige nach mir, der sich vor Blumba im Forum registriert hatte. Er ist fast taeglich im IRC und mit ihm kann man sich ueber viele Dinge gut und angenehm unterhalten. Calculon hat ueber Jahre hinweg Diskussionen ueber bestimmte Dinge gefuehrt und hat sich auch nicht durch die Ablehnung doch sehr seltsamer Vorschlaege davon abbringen lassen. Dasselbe kann man ueber Ranxrox sagen. Bei den Kapitalisten ... hmmmm ... Leere. Cirron. Ein wahnsinnig kreativer Typ, der Situationen verdammt gut analysiert und offensichtliche Fehler erst wochen- und monatelang fuer sich selbst ausnutzt, bis sie - wenn ueberhaupt - reportet werden. Der Kleine ist nett und man kann noch besser mit ihm saufen. Die Namen von anderen Kapitalisten habe ich schon mal gehoert und sie sind ganz bestimmt auch nett. Aber ganz ehrlich: ich sehe hier nichts, was uns haette dazu bewegen sollen, einen von ihnen zu einer privaten Zusammenkunft einzuladen.
Elektra hat geschrieben:
Außerdem sieht es so aus, als würden die Entwickler und die Fanas sich sehr nahe stehen und eine Einheit gegenüber den anderen Fraktionen bilden.
Wie ich bereits sagte: Mit den Fanatikern - wie auch mit den Technokraten - kann man diskutieren. Hier findet ein Austausch von Erfahrungen, Vorschlaegen und Meinungen statt, die auf einer konstruktiven Ebene stattfinden. Von den Kapitalisten kommt nicht, aber auch gar nichts. Ich weiss nicht, wie ich das besser ausdruecken kann, aber ich versuche es mal so: GAR NICHTS!
Elektra hat geschrieben:
Viele Kapitalisten fühlen sich eh schon benachteiligt, weil sie der Meinung sind es wird gegen sie entwickelt und das wird nicht besser, wenn ohne sie (oder besser deren Vertreter) Entscheidungen getroffen werden bei denen andere Fraktionen dabei sein können.
So? Wann wurde einmal gegen die Kapitalisten entwickelt? Und vor allem was?
Wie kann man ueberhaupt gegen eine Fraktion entwickeln, wenn man die strategische Balance im Blick behalten muss? Und sich die personelle Zusammensetzung der Fraktionen von heute auf morgen radikal aendern kann? Hier scheint die Paranoia groteske Blueten zu produzieren.
Elektra hat geschrieben:
Von Entwicklerseite wurde bemängelt, das aus der Kapiecke kaum Informationen kommen (und der Dialog mit Entwicklern nicht gesucht bzw. gewünscht zu sein scheint) die Vertrauensbasis wird aber durch solche Dinge nicht gerade bestärkt.
Es ist unsere aktuelle Meinung und der aktuelle Stand. Soll ich luegen und sagen, dass wir mit den Kapitalisten nichts zu tun haben wollen, weil wir sonst die Befuerchtung haben, dass wir durch ihre Liebe und Zuneigung erdrueckt werden?
Leute, bestimmte Dinge haben dazu gefuehrt, dass wir den geschilderten Eindruck von den Kapitalisten besitzen. Bislang wurde dieser Eindruck JEDES Mal aufs Neue bestaetigt und entsprechend gefestigt. Zum letzten Mal gestern abend durch eine weitere Provokation seitens eines Kapitalisten. Und jetzt sollen wir uns ruehren, nur dass ihr aus eurem selbst gebauten Schneckenhaus raus kommt?
Ganz ganz ehrlich: so geht das nicht. Wie ich bereits erwaehnte: Wir helfen gerne. Wir unterstuetzen jeden. Solange man uns nicht verarscht.
Und der letzte Satz ist zumindest bei einigen Kapitalisten noch nicht angekommen. Und der Rest meldet sich nicht.
Dhyani