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 Demonstrationen in Dresden 
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Registriert: Mi 28. Mai 2008, 21:35
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Beitrag Re: Demonstrationen in Dresden
Wenn sie es noch weiter so übertreiben wird halt der Tag kommen, an dem die Armen den Reichen einfach nehmen was sie brauchen.

Es wird sich immer weiter zuspitzen, durch Maschienen immer mehr Arbeit wegrationalisiert, oder ins Ausland verlagert, und immer mehr Arbeitslose hier.
Entweder die Maschienenarbeit wird dazu verwendet um es für alle besser zu machen, statt nur Einzelpersonen zu bereichern, oder der normale Arbeiter wird irgendwann gar keine andere Perspektive mehr haben als sich seinen Teil einfach zu nehmen.

In Deutschland stehen am zweitmeisten Roboter in der Welt, Exportweltmeister, aber nicht fähig den eigenen Leuten einen angemessenen unbedingte Mindestsicherung zu sichern - ach sorry, wir hatten ja ne gefakte Wirtschaftskrise (war nur ne gewollte Umverteilung von Kapital aus Sparertasche und Steuerkasse zu den Banken)

Aber wie schon gesagt, ist eh schön und net, wenn sich das Volk wegen Kleinigkeiten so hübsch gegeneinander Aufhetzen lässt.
Dann denkts net über solche Sachen nach :||

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Fr 25. Feb 2011, 19:23
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Registriert: Mi 21. Mai 2008, 17:28
Beiträge: 187
Beitrag Re: Demonstrationen in Dresden
@Ozy: Wenn man den Feind kennt hat der Tag Struktur ...
Und in Anbetracht der (eigentlich lächerlichen) Guttenbergaffäre: ist vom Pispers.

Und was ich auch noch witzig finde, warum kommt jeder immer darauf, das reiche Menschen kein Gewissen/Anstand/Moral .... haben?
Kennt einer von euch einen von denen?
Die Millionäre (bewusster Plural) die ich kenne empfinde ich eigentlich als das genaue Gegenteil. Nur um der Gegenfrage schonmal vorzubeugen.

Grüße Herodot

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Player9: Schlussendlich sollten exogene Aggressoren wider dem Geiste immer bedenken:"Ich bremse auch für Sa-Tiere"


Fr 25. Feb 2011, 19:59
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Registriert: Mi 28. Mai 2008, 21:35
Beiträge: 581
Beitrag Re: Demonstrationen in Dresden
Millionäre sind doch kleine Fische

kenn auch n paar, von Russenmafiosis, über überbezahlte unkündbare Steuergeldverschwender im Österreichischem Beamtenapparat, Russische Mafiosis, die die teuren Gegenden in Tirol/Vorarlberg aufkaufen, und sogar Nette, die sich mit harter Arbeit und Fleiss etwas aufgebaut habe.

Doch von denen rede ich gar net, ich red von Multimillardären, die Geschicke ganzer Länder leiten, aus dem Hintergrund.

Naja... du bist ja auch pro Monsanto, das sagt eh schon alles - nichts für ungut

Guttenbergaffäre? weis net worums da geht, hat wieder jemand nen Sündenbock gebraucht?

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Sa 26. Feb 2011, 01:29
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Registriert: Mi 21. Mai 2008, 17:28
Beiträge: 187
Beitrag Re: Demonstrationen in Dresden
Hmm bin also nen schlechter Mensch weil ich nichts gegen Gentechnik habe?
Na gut dann bin ichs halt, aber ernstnehmen kann ich das nicht wirklich.
Aber egal das ist themenfern, auch wenn schon recht albern.

Die Guttenbergaffäre , oder das ein mal eins wie man seine Doktorarbeit zusammenkopiert, ist nur eine aufgebauschte Lächerlichkeit die ich veralbern wollte. Um zumindest mal die Erklärung nachzuschieben

Grüße Herodot

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Player9: Schlussendlich sollten exogene Aggressoren wider dem Geiste immer bedenken:"Ich bremse auch für Sa-Tiere"


Sa 26. Feb 2011, 09:17
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Registriert: Mi 28. Mai 2008, 21:35
Beiträge: 581
Beitrag Re: Demonstrationen in Dresden
Nein, nicht weil Gentech befürwortest bist n schlechter Mensch, sondern weil dich die Machenschaften von Ausbeuterkonzernen wie Monsanto nicht stören bist du ein Kollaborateur.

Aber Deutsche neigen eh dazu der herrschenden Doktrin Folge zu leisten, hat man schon im 2.WK gesehen - bei uns in Ösiland ists ja net anders.

Du bist eben der Propaganda aufgesessen, ohne sie je in Frage zu stellen.

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Sa 26. Feb 2011, 09:48
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Registriert: Mi 21. Mai 2008, 17:28
Beiträge: 187
Beitrag Re: Demonstrationen in Dresden
Dann gib mir doch wenigstens Argumente für deine Behauptung, und sag nicht sowas wie "ist offensichtlich" oder "kann man überall nachlesen", denn das sind keine Argumente.
Wenn du hier schon die Freiheit meines Geistes in Frage stellst kann ich ja wenigstens erwarten , dass _du_ das begründest.

Grüße Herodot der Unfreie

EDIT: Zumal da schon ziemlich viel Behauptung über meine Mentalität drinne steckt, was Ausbeutung angeht.
Wir müssten auch vllt mal den Begriff der "Ausbeutung" klären, nicht dass wir aneinander vorbeireden.

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Player9: Schlussendlich sollten exogene Aggressoren wider dem Geiste immer bedenken:"Ich bremse auch für Sa-Tiere"


Sa 26. Feb 2011, 10:25
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Registriert: Mi 21. Mai 2008, 18:58
Beiträge: 252
Beitrag Re: Demonstrationen in Dresden
ich finde es immerwieder toll wenn sich menschen über politik unterhalten - zeugt davon das noch nicht alles verlohren ist - aber wollen wir nicht wieder zum eigentlichem thema zurückkommen ?

glaube das war gewalt gegen andere personen oder derren eigentum.

ist es nicht in erster linie egal wie sie an ihr eigentum gekommen sind ?
gewalt gegen andere ist, war und wird IMMER FALSCH sein, es gibt keine rechtfertigung dafür, NIEMALS!
der griff zur gewalt "als letztes mittel" zeugt von geistiger schwäche und fehlenden argumenten - auch sitzblokaden sind eine art von gewalt

nur weil etwas unmoralisch - im auge des betrachters - ist ist es noch lange nicht unrecht. unrecht ist es erst etwas wenn es gegen geltenes recht verstößt. sollte etwas gegen die moral/gewissen verstoßen es aber nicht unrecht sein muss man dafür sorgen das die gesetze geändert werden und nicht zur gewalt gegriffen werden um es anzuprangern. wir leben in einem rechtsstaat - so wurde es mir jedenfalls gesagt vor ~22 jahren als ich auf einmal zum westen gehörte - in dem man ALLES offen ansprechen darf/kann was einen bewegt oder stört ohne von anderen daran gehindert zu werden in irgent einer form solange man niemand anderes damit erniedrigt oder in irgent einer anderen art persönlich angreift. es muss stetz die idee dahinter mit argumenten beseitigt werden.

wenn einem die derzeitige politische lage nicht zusagt steht es doch jedem frei selbst aktiv zu werden und eine partei zu gründen. in zeiten des inet sollte es doch nicht schwer sein seine meinung - die ja um soviel besser ist als die aktuelle - den anderen mitzuteilen und sie davon zu überzeugen für diese zu stimmen. wenn man dies nicht tut darf man auch nicht nach jeder wahl rummeckern das alles scheisse ist, mann hat ja möglichkeiten dem entgegen zu wirken.

ich unterstütze weder die linken noch die rechten "spinner" da sie, nach meiner meinung, beide vielleicht nochmal zurück auf die schulbank sollten und etwas geschichte lernen sollten. vielleicht lernen sie ja diesmal draus.

in diesem sinne, schönes streitgespäch noch

ps. vielleicht sollten einige sich hier mal an die eigene nase fassen und anfangen die (falsche?)idee mit argumenten zu untergraben anstelle mit persönlichen angriffen

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chewbacca:Und dafür muss man selber Pirat werden... irgendwie nicht so ne gute Idee.
Dhyani:Wer die Moeglichkeiten nicht nutzt, soll auch nicht heulen. Sorry.


Sa 26. Feb 2011, 11:21
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Legionarius
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Registriert: Di 9. Sep 2008, 12:05
Beiträge: 61
Beitrag Re: Demonstrationen in Dresden
Keiichi hat geschrieben:
gewalt gegen andere ist, war und wird IMMER FALSCH sein, es gibt keine rechtfertigung dafür, NIEMALS!
der griff zur gewalt "als letztes mittel" zeugt von geistiger schwäche und fehlenden argumenten - auch sitzblokaden sind eine art von gewalt


Wie schon erwähnt: Klarer Widerspruch. Die Moral steht über dem Gesetz. Ziviler Ungehorsam ist kein letztes Mittel, sondern erst der Anfang - und ist eines der höchsten Mittel des Widerstandes gegen Fehlentwicklungen. Sie ist kein Zeichen von fehlenden Argumenten, sondern eines dafür, dass Argumente auf der Gegenseite ignoriert werden.

Keiichi hat geschrieben:
nur weil etwas unmoralisch - im auge des betrachters - ist, ist es noch lange nicht unrecht. unrecht ist es erst etwas wenn es gegen geltenes recht verstößt.


Spricht der Möchtegernjurist? Unrecht ist Unrecht, egal was im Gesetzt steht. Dafür hat man den Verstand, um so etwas zu beurteilen. Wenn die Braunen auf die Straße gehen und alle Ausländer rausschmeißen wollen (und das ist eine der harmloseren Forderungen), dann brauch ich kein Gesetz, um zu wissen, dass das bullshit ist. - gerne kann man darüber streiten, ab wann es notwendig wird, sich über geltendes Gesetzt hinwegzusetzen. Das ist schließlich kein Schritt, den man gerne macht. Der moralische Kompass schlägt bei jedem unterschiedlich aus.
Aber dass es manchmal notwendig ist, steht außer Frage für mich.

Keiichi hat geschrieben:
[...]muss man dafür sorgen das die gesetze geändert werden[...]

Keiichi hat geschrieben:
wir leben in einem rechtsstaat


Das ist theoretisch eine schöne Idee. Nur hat sich der Rechtsstaat von den gesellschaftlichen Entwicklungen und den Problemen seiner Bürger weiter entkoppelt und entfremdet. Das ist eine echte Gefahr für die Demokratie.
Das sieht man auch an der Debatte um Hartz4 - obwohl das Verfassungsgericht vorgeschrieben hat, sich an dem tatsächlichen Existenzminimum und den Kosten für gesellschaftliche Teilhabe zu orientieren, legt die Politik (parteiübergreifend) weiterhin einfach Werte fest, ohne dieses Urteil zu berücksichtigen.
So verliert man Menschen, die eigentlich Demokraten sind, als Wähler. Und die menschen werden offener für beispielsweise rechte Ideologien.

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Sa 26. Feb 2011, 14:21
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Registriert: Mi 21. Mai 2008, 17:25
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Beitrag Re: Demonstrationen in Dresden
BillyGunn hat geschrieben:
Wenn die Braunen auf die Straße gehen und alle Ausländer rausschmeißen wollen (und das ist eine der harmloseren Forderungen), dann brauch ich kein Gesetz, um zu wissen, dass das bullshit ist.


Und nach deiner Auffassung kann man ruhigen Gewissens dagegen mit Gewalt vorgehen?
Und nach deiner Auffassung darf man nicht gegen Linke vorgehen, die Braune rausschmeissen wollen?

Du bist mir ja ein ganz Putziger, wenn du nicht sehen willst, dass bei dieser sehr abtrusen Argumentation ein grundsaetzliches Problem besteht.

BillyGunn hat geschrieben:
gerne kann man darüber streiten, ab wann es notwendig wird, sich über geltendes Gesetzt hinwegzusetzen.


Nein, in diesem Fall braucht man sich nicht streiten. Du vertrittst ganz klar Dinge, die nicht einmal im Entferntesten mit "Zivilen Ungehorsam" in Einklang zu bringen sind. Was du hier propagierst, ist Gewalt gegen bestimmte Gruppen. Und das ist in KEINEM Falle akzeptabel.

BillyGunn hat geschrieben:
Aber dass es manchmal notwendig ist, steht außer Frage für mich.


Du solltest deinen moralischen Kompass einmal untersuchen lassen. Ganz im Ernst: als so eine Meinung zum letzten Mal im grossen Stil in Deutschland umgesetzt wurde, gab es Millionen Tote.

Dhyani

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Sa 26. Feb 2011, 14:37
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Legionarius
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Registriert: Mi 13. Jan 2010, 20:32
Beiträge: 92
Beitrag Re: Demonstrationen in Dresden
Keiichi hat geschrieben:
ist es nicht in erster linie egal wie sie an ihr eigentum gekommen sind ?
gewalt gegen andere ist, war und wird IMMER FALSCH sein, es gibt keine rechtfertigung dafür, NIEMALS!
der griff zur gewalt "als letztes mittel" zeugt von geistiger schwäche und fehlenden argumenten - auch sitzblokaden sind eine art von gewalt

.

wenn einem die derzeitige politische lage nicht zusagt steht es doch jedem frei selbst aktiv zu werden und eine partei zu gründen. in zeiten des inet sollte es doch nicht schwer sein seine meinung - die ja um soviel besser ist als die aktuelle - den anderen mitzuteilen und sie davon zu überzeugen für diese zu stimmen. wenn man dies nicht tut darf man auch nicht nach jeder wahl rummeckern das alles scheisse ist, mann hat ja möglichkeiten dem entgegen zu wirken.


Ich fände es toll diese Meinung in ihrer jetzigen Lage in Lybien zu propagieren. Die aufständischen sollten doch einfach eine Partei gründen, sagen wir sie tun dass, was bringt dass wenn keine wahlen abgehalten werden bzw gefälscht werden? oder
die Funktionäre einfach erschossen werden. Für mich ist Gewalt von der Zivilbevölkerung/dem (vernünftigen teil der) Armee gegen bewaffnete Söldner/korrumpierte Militärs sehr wohl ein Ausweg in eine Hoffnungsvollere eventuell auch freie Zukunft. Sie probieren nämlich schon seit Jahrzehnten die Lage mit politischen Mitteln zu ändern haben dies aber noch nie erreicht. jetzt ist die gesamte Bevölkerung endlich bereit.

Ich will somit Revolutionen davon ausschließen dass Gewalt schlecht ist, da dies nichts mit geistiger Unzulänglichkeit zu tun hat sondern vielmehr mit dem Gegenteil davon.


Sa 26. Feb 2011, 17:08
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